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Hocheffiziente Lösungen für Intralogistik und Warendistribution
Ferag gilt als Unternehmen mit weltweiter Präsenz und anerkannt hohem Innovationspotzenzial. Beides bot beste Voraussetzungen, um innerhalb kürzester Zeit in der Intralogistik Fuß zu fassen. Die seit 1957 bestehende, in Hinwil im Zürcher Oberland beheimatete Unternehmensgruppe sieht ihre Hauptkompetenz in der Entwicklung und Umsetzung von wegweisenden technischen Lösungen. Dazu bringt sie jahrzehntelange Erfahrung in der Realisierung und Abwicklung von komplexen Turnkey-Projekten als weltweiter Technologieführer für die Druckweiterverarbeitung mit. Hinzu kommen exzellente Produktqualität und die sprichwörtliche Schweizer Präzision, die für eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der eingesetzten Systeme und Komponenten über den gesamten Lebenszyklus hinweg sorgen.
Die 2014 erstmals vorgestellte Skyfall-Hängefördertechnik erweist sich als ideale Lösung, wenn am Boden zusätzliche Verkehrsflächen gefragt sind oder in einer Bestandimmobile kein Platz mehr vorhanden ist. Deshalb fand das hocheffiziente, gegenüber einer ultraleichten Elektrohängebahn weitaus flexiblere System sehr schnell Abnehmer für die unterschiedlichsten Anwendungen. Unter anderem als Taschen-Sorter für Fashion Logistics und E-Commerce. Dabei punkten die Schweizer mit Stationen zum automatischen Be- und Entladen der Skyfall-Taschen: Die bahnbrechende Technologie kann bis zu 2.000 Taschen pro Stunde bestücken und wieder leeren. Das größte, bislang von Ferag umgesetzte Skyfall-Projekt entstand für den Automobilzulieferer Dräxlmaier im Bereich Produktionslogistik. Dabei handelt es sich um eine, über mehrere Bauabschnitte im chinesischen Shenyang implementierte Anlage für den Transport und das Zwischenpuffern von Fahrzeuginnenraum-Komponenten. Allein im dort gebauten Deckenlager kommen über 18.000 Trolley-Gehänge zum Einsatz. Die damit kombinierte Gravitationsstrecke, auf der sich die Gehänge – energiesparend – nur mit Hilfe der Schwerkraft bewegen, hat eine Länge von mehr als fünf Kilometern.
Das vor drei Jahren eingeführte denisort-System integriert erstmals drei Funktionen in einer einzigen fördertechnischen Anlage, die parallel und unmittelbar miteinander verknüpft ablaufen können: Transportieren, Sortieren und Kommissionieren. Zugleich vereinigt die Ferag-Innovation die Vorteile von Kipp- und Rutschschalen-Sortern in einem System. Anwender wie etwa Europas führender Fotoservice-Anbieter CEWE schätzen insbesondere die 3D-Fähigkeit der Schweizer Technologie, die das System für Bestandsimmobilien mit wenig Platz prädestiniert. Beim internationalen Augenoptikhersteller ZEISS Vision Care im württembergischen Aalen kommt es zudem auf das ebenfalls gewährleistete behutsame und schonende Produkt-Handling an. Denn die dort produzierten Brillengläser dürfen beim Sortieren im Warenversand keinen Schaden nehmen.
Ganz neu innerhalb der denisort-Linie ist der modular aufgebaute Vertikalsorter denisort compact. Das mobile System eignet sich optimal zum Sortieren von Gütern bis zu einem Gewicht von sieben Kilogramm. Es ist daher ideal für KEP-Dienste, 3PL und Anwender aus dem Bereich E-Commerce, die nach einer Sortiermaschine für die Durchsatzsteigerung in Spitzenzeiten suchen.
Schon als Klassiker gilt hingegen die deniway-Plattenkettenfördertechnik. Sie hat sich in vielen Jahren in der Druckindustrie bewährt, nach und nach jedoch auch Sektoren wie Food, Kosmetik, Healthcare und E-Commerce erobert. Zalando entsorgt zum Beispiel über eine deniway-Linie seine Altkartons. Weitere zufriedene Anwender wie die Nahrungsmittelriesen Nestle oder Mondelez sowie Bisleri, Auchan oder DHL schwören ebenfalls auf das robuste Ferag-System. Denn die deniway-Technologie ist in einem Punkt unschlagbar: Sie bildet eine der effizientesten Schnittstelle zwischen vorgelagerter Produktion und Palettierer, die derzeit im Markt verfügbar ist.